With English surtitles
»All das ist großartig gespielt. Um eine politische Analyse geht es hier nicht. Es bleibt Wohlfühltheater. Aber dabei so charmant und komisch, dass es in diesen Tagen etwas Tröstliches hat.«
»Unter den Dystopien und teils arg pädagogischen Bundestagswahlbegleitprogrammen, die bisher zur Saisoneröffnung an den Berliner Bühnen zu sehen waren, ist ‚Nach uns das All‘ definitiv der gewitzteste, selbstkritischste und in jeder Hinsicht gegenwärtigste Theaterabend.«
»Was die Durchführung dieses Apokalypse-How-Experiments angeht, setzt Sebastian Nübling auf die bewährten, mit Tabea Martin erarbeiteten Choreographien. Die geraten immer ein bisschen rempelig, was Konzept und ungemein sympathisch ist. Es macht immer noch großen Spaß, den vier Frauen dabei zuzuschauen. Auch weil sie, obwohl sie fast ausschließlich im Chor sprechen, ihre Figuren durchaus mit Individualität ausstatten.«
»Dass das Maxim Gorki Theater Sybille Bergs neues Stück „Nach uns das All“ am Abend der Bundestagswahl uraufgeführt hat, war kein Zufall. Denn die Autorin analysiert den Zustand unserer Gesellschaft, indem sie individuelle Verhaltensweisen als politische vorführt. Dabei beschreibt die Autorin die Verhältnisse mit beiläufigem Witz und mit oft ironischen Statements.«