1969—2019: Stonewall & Strafrechtsreform —— LGBTI-Bewegung & AIDS-Krise —— Mauerfall & Wiedervereinigung —— Techno & Loveparade —— Remigration & Gentrification
Fünf Berliner Queers verschiedener Generationen und Hintergründe entführen das Publikum auf eine performative Zeitreise durch die queere Geschichte Berlins zwischen Pankow und Schöneberg, Friedrichshain und Kreuzberg, Mahlsdorf und Charlottenburg.
Stets auf der Suche nach der Verwobenheit queerer Identitäten in einem kollektivem Bewusstsein verflüssigen sie Zeit, Raum, Körper und Geschlecht und verbinden sich mit Vorfahren und zukünftigen Generationen. Die Performer*innen leben seit langem in Berlin oder sind jüngst hierher gezogen. Sie werden ihre Ikonen, Ex-Lover* und früheren Ichs channeln, um ein politisch-persönliches Porträt des queeren Berlin zwischen Ost und West zu zeichnen.
Regisseur Yony Leyser hat sich mit Filmen wie Queercore — How to Punk a Revolution und Desire Will Set You Free einen Namen gemacht. Für das Studio Я entwickelt er mit W(A)RM HOLES seine erste Theaterarbeit.
Foto: Esra Rotthoff
PUGS IN LOVE - Queer Week 12–15/Juni
Das Festival PUGS IN LOVE 2019/2020 wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Kooperationspartner*innen des Festivals sind SIEGESSÄULE, Schwules Museum (SMU), Haus für Poesie / poesiefestival berlin, Albino Verlag, Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung.