Die Geschichte einer Stadt ist die Geschichte ihrer Bewohner*innen. Queere Zeitzeug*innen führen entlang ihrer eigenen Lebenswege durch die turbulenten Jahre queerer Berliner Emanzipationsgeschichte seit 1969. Von heimlichen Treffen schwuler Männer in einem Ostberliner Keller über Selbstverteidigungskurse lesbischer Frauen in Westberlin bis zum ersten öffentlichen Kiss-In und CSD – die LGBTIQ*-Community der Stadt hat ihre Kämpfe gefochten und gefeiert. In vier unterschiedlichen Stadtspaziergängen verwandeln sechs Berliner*innen ihre Erlebnisse in Oral History.
Alle Touren sind in deutscher Sprache.
Freundlich unterstützt von Berlin Stadtführungen / Individuelle Sightseeing Touren zum Wunschtermin
Sidewalk 1: Historische Orte der Lesben- und Frauenbewegung in Berlin-Schöneberg (1971 bis 1996)
Sidewalk 2: Lesbisch-Schwule Liebe und Emanzipation in Ost-Berlin (1972 bis zum Mauerfall)
Zeitzeuginnen: Bettina Dziggel, Peter Rausch Treffpunkt: Vor dem Café Impala Coffee, Schönhauser Allee 173, 10119 Berlin-Prenzlauer Berg (U Senefelder Platz) Tourverlauf
Sidewalk 2 beinhaltet eine Tramfahrt zwischen Kastanienallee und Schönhauser Allee, die Fahrkarten werden nach Bedarf vom Studio Я gestellt.
Sidewalk 3: Zwischen autonom und integriert – schwul und tuntig in West-Berlin (späte 70er bis späte 90er)
Zeitzeuginnen: Dieter Telge/Edith Anstandt Treffpunkt: Vor dem Portal der American Church Berlin (Lutherkirche), Dennewitzplatz 1, 10783 Berlin-Schöneberg Tourverlauf
Das Festival PUGS IN LOVE 2019/2020 wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Kooperationspartner*innen des Festivals sind SIEGESSÄULE, Schwules Museum (SMU), Haus für Poesie / poesiefestival berlin, Albino Verlag, Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung.
