Ersan Mondtag baut ein kühnes assoziatives Untergangsszenario zwischen Palast der Republik und Titanic, das das ewige Dilemma der autoritären Herrschaft und die Schwierigkeit der Emanzipation zeigt: Auferstanden aus Ruinen um melodramatisch in der Knechtschaft des Selbst unterzugehen, imaginären oder realen Autoritäten zu folgen? Ersan Mondtag und sein Ensemble erzählen von den Abhängigkeiten im Theater, den Momenten der Einsamkeit und den inneren Ruinen - singend, tanzend und weinend.
Auf Englisch und Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln
Foto: Esra Rotthoff
Bühnenfotos: Armin Smailovic/Agentur Focus
Uraufführung am 8/Juni 2021