Geboren in London und ausgebildet an der dortigen Royal Ballet School. Erstes Engagement als Tänzerin am Ballett Zürich. Von 1983 bis 1994 war Kate Strong Tänzerin des Frankfurt Balletts unter William Forsythe. Nachdem sie mit Johann Kresnik an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, gearbeitet hat, wechselte sie 1996 als Schauspielerin in das Ensemble von Frank Castorf am selben Theater. Seit 2002 ist Kate Strong freischaffende Schauspielerin und hat mit zahlreichen Regisseuren, Choreographen und Komponisten gearbeitet. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit der Regisseurin Karin Henkel. Zu ihren gemeinsamen Arbeiten zählen u.a. Heinrich IV, Volksbühne Berlin (1999), Macbeth, Münchner Kammerspiele (2011), Die Ratten, Schauspielhaus Köln (2012) sowie am Schauspielhaus Zürich Woyzeck (1999), Viel Lärm um Nichts (2010), Geschichten aus dem Wiener Wald (2012) und zuletzt Elektra (2013). Am Maxim Gorki Theater stand sie in Ödipus und Antigone von Ersan Mondtag auf der Bühne. In der Spielzeit 2020/2021 arbeitet sie erneut mit Mondtag zusammen und ist in seiner Inszenierung It's going to get worse zu sehen.
Foto: Esra Rotthoff