Porträt Sema Poyraz

Sema Poyraz

Sema Poyraz wird 1950 im türkischen Zonguldak geboren. Sie emigriert 1961 nach Deutschland und studiert an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1980 ist sie als freie Autorin, Regisseurin und Schauspielerin tätig. Ihre Filmproduktion Gölge – Zukunft der Liebe (1980) kann als früher Ausgangspunkt eines sogenannten deutsch-türkischen Kinos bezeichnet werden. Sema Poyraz ist regelmäßig in Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen zu sehen und spielt am Ballhaus Naunynstraße Berlin. Außerdem engagiert sie sich für sozial-politische Projekte. Für ihre Rolle der Mutter in dem Film Özür dilerim von Cemil Ağacıkoğlu wird sie 2013 mit der Goldenen Tulpe als beste Schauspielerin beim 32. Filmfestival in Istanbul ausgezeichnet. 2020 ist Sema Poyraz in der Dokumentation Kino Kanakzu sehen. Am Gorki ist sie seit 2019 festes Ensemblemitglied und arbeitet unter anderem mit den Regisseuren Nurkan Erpulat und Hakan Savaş Mican zusammen. Sie war in BERLIN KLEISTPARK, dem zweiten Teil der Stadt-Trilogie, in der Regie von Hakan Savaş Mican auf der Bühne zu sehen. In der Spielzeit 2023/24 ist sie in Die Optimistinnen unter der Regie von Emel Aydoğdu auf der Bühne zu sehen.



Foto: Esra Rotthoff

Geschwister

Di.
19:30
Bühne

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Zum letzten Mal
 

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Zum letzten Mal
 

Berlin Oranienplatz

Do.
20:00
Bühne

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1. Teil der Stadt-Trilogie
 

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1. Teil der Stadt-Trilogie
 

Produktionen

Onkel Wanja

Kinder der Sonne

Angst essen Seele auf

Ödipus und Antigone

Die Schwäne vom Schlachthof

Berlin Oranienplatz

Stream: Berlin Oranienplatz

Berlin Kleistpark

Geschwister

Die Optimistinnen