Zum letzten Mal
»Mit Yanina Cerón (Edita), Lea Draeger (Nina), Anastasia Gubareva (Tatjana) und Çiğdem Teke (Lena) stehen vier Schauspielerinnen auf der Bühne, die ohne Rücksicht auf Verluste menschliche Abgründe durchleben, alle Töne und Zwischentöne beherrschen: Ihre qualvolle Selbstentblößung ist ganz große Sprach- und Schauspielkunst.«
»Schöner, bewegender kann man vom Schmerz um Verlorenes nicht erzählen. Oft sind Theaterabende viel zu lang und gähnend langweilig. Dieser ist – mit nur anderthalb Stunden – viel zu kurz. Ein Universum an Gedanken und Gefühlen wird eröffnet, in dem man gern noch mehr Zeit verbracht hätte.«
»Es ist dann doch wirklich erstaunlich wie viel Stoff und wie viel Drama und wie viel Leben und Emotion in 90 Minuten passen. […] Nübling schafft es mit seiner Dramaturgin Valerie Göhring für jede Figur dann doch genau die Schlüsselszenen auf die Bühne zu stellen, die es braucht um plastische Figuren und auch um Menschen entstehen zu lassen.«