Marina Frenk (c) Esra Rotthoff

Marina Frenk

Marina Frenk wurde 1986 in Chisinau, Moldova geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und spielte von 2008 bis 2015 in Festengagements am Schauspielhaus Bochum, Centraltheater Leipzig, Schauspiel Köln und Maxim Gorki Theater Berlin (u.a. Nora (Regie: Elmar Goerden), Die Räuber (Regie: Martin Laberenz), Der Idiot (Regie: Karin Henkel), Je suis Jeanne (Regie: Mikael Serre)). Ebenso machte sie eigene Perfomances, u.a. Schlafes Bruder in Leipzig und Metamorphosen mit der Band LEIK EICK in Bochum. Sie spielte die Hauptrolle in dem Film TOTEM (Regie: Jessica Krummacher, Filmfestival Venedig 2010). Sie ist Sängerin in der Ostperanto-Band Kapelsky & Marina und macht ebenso Musik mit der Noise-Elektro Band Baba Dunyah, sowie Yuriy Gurzhy und Daniel Kahn The Disorientalists. Sie war zu sehen in Exit:Lulu (Regie: Mizgin Bilmen, Schauspiel Frankfurt) und zeigte den eigenen Abend Celans Tiefen mit ihren Vertonungen von Paul Celans Gedichten im Studio Я am Gorki Theater. Für die RADIKALEN JÜDISCHE KULTURTAGE im Studio Я führte sie im November 2017 die Produktion VALESKA GERT - THE ANIMAL SHOW auf, die zum »Radikal jung 2018 – Das Festival für junge Regie« eigeladen wurde. Am 30/Januar 2020 erschien ihr Debüt-Roman ewig her und gar nicht wahr im Verlag Klaus Wagenbach. In der Spielzeit 2023/24 ist sie in ihrer Performance Eine Niere hat nichts mit Politik zu tun im Studio Я zu sehen. 



Foto: Esra Rotthoff

Produktionen

In unserem Namen

Je suis Jeanne d'Arc

Kein schöner Land

Musa Dagh — Tage des Widerstands

Onkel Wanja

Schwimmen lernen

Kinder der Sonne

Schwarze Jungfrauen

Theater ist endlich ist Theater 2015

FUCK YOU, Eu.ro.pa!

Nationalitätsloser Denkspass: Celans Tiefen

Musik

Secondhand Zeit

Das Komitee

Ödipus und Antigone

Valeska Gert - The Animal Show

Ein Bericht für eine Akademie

GROUND CONTROL

Mutter Courage und ihre Kinder

Schlachten

EINE NIERE HAT NICHTS MIT POLITIK ZU TUN

Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten