Am Internationalen Tag der Pressefreiheit diskutiert Reporter ohne Grenzen die Lage der Pressefreiheit in Afghanistan. Afghanistan war 2018 das weltweit gefährlichste Land für Journalist*innen, mindestens 15 Medienschaffende wurden dort wegen ihrer Arbeit getötet. Der australische Fotograf Andrew Quilty lebt seit Jahren in Kabul, wo er den brüchigen Alltag dokumentiert. Die afghanische Journalistin Farida Nekzad leitet das Zentrum für den Schutz von Journalistinnen in Kabul und bildet junge Frauen im Land zu Reporterinnen aus. Moderiert wird die Veranstaltung von Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen. Gleichzeitig stellt Reporter ohne Grenzen den aktuellen Bildband FOTOS FÜR DIE PRESSEFREIHEIT 2019 vor. Er enthält ausgewählte Arbeiten von Andrew Quilty und mehr als zwanzig anderen Fotograf*innen, die ihre Bilder für den Band unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben.
Eine Veranstaltung von Reporter ohne Grenzen e.V.
Gefährlich-gefährdetes Schreiben und andere Grenzgänge.
Themen-Wochenende zur Medienfreiheit 2.–5. Mai 2019