»Exil ist harte Arbeit« – so zitiert Nil Yalter den Dichter Nâzım Hikmet und damit einen der wichtigsten Protagonisten der modernen türkischen Literatur in ihrer Plakat-Aktion im öffentlichen Raum. VVier Stipendiat*innen der Martin-Roth-Initiative: Dante Buu (Künstler, Montenegro), Necati Sönmez (Filmkritiker, Dokumentarfilmer und Festivalprogrammleiter), Natalia Zaitseva (Künstlerin und Autorin, Russland), Dzina Zhuk (Multidisziplinäre Künstlerin und Forscherin im Bereich Technik und Politik, Teil von eeefff, Belarus) stellen ausgehend von dieser Intervention ihre künstlerische Praxis vor und diskutieren gemeinsam mit Oliver Frljić (Künstlerischer Co-Leiter des Maxim Gorki Theaters) und Johannes Kirsten (Leitender Dramaturg) das Thema Exil und die Transformationsprozesse, welche sich daraus für Künstler*innen ergeben. Dabei fragen sie, inwiefern Kunst dazu beitragen kann, neue Perspektiven auf das Thema und das Leben im Exil zu werfen.
Das Thema Exil prägt seit jeher die künstlerische Arbeit des Maxim Gorki Theaters und die Martin Roth-Initiative ermöglicht seit 2018 gefährdeten Künstler*innen die Weiterarbeit in Sicherheit.
Mit Dante Buu (Künstler, Montenegro), Necati Sönmez (Filmkritiker, Dokumentarfilmer und Festivalprogrammleiter), Natalia Zaitseva (Künstlerin und Autorin, Russland), Dzina Zhuk (Multidisziplinäre Künstlerin und Forscherin im Bereich Technik und Politik, Teil von eeefff, Belarus)
Moderation Oliver Frljić & Johannes Kirsten
In Englisch
Im Rahmen der Tage des Exils.