Ekrem Heydo wurde 1973 in Serekaniye im kurdischen Syrien geboren. 1995 kam er aus politischen Gründen nach Deutschland, wo er die ersten vier Jahre um politische Anerkennung als Flüchtling kämpfte. Nach seiner Ausbildung im Bereich Kamera und Schnitt in Hannover schloss Heydo sein Regiestudium an der Ruhrakademie für Künste in Dortmund ab. Ekrem Heydo lebt und arbeitet seit 2006 in Berlin. Mit seinem ersten Dokumentarfilm Halabja ― die verlorenen Kinder gewann er mehrere internationale Preise. Im Maxim Gorki Theater präsentierte er 2018 seinen Film Mein Paradies im Rahmen des War or Peace Festivals.