Motiv Fremde Poesie
blues in schwarz weiss
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blues in schwarz weiss

FЯEMDE POESIE? #5

May Ayim war Dichterin, Pädagogin, Aktivistin und Mitbegründerin der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD). In ihrem vor ihrem frühen Tod veröffentlichten Gedichtband blues in schwarz weiss findet Ayim eine knappe poetische Sprache, in der sie Erlebnisse aus ihrer Kindheit, ihre Sehnsucht nach Liebe und Verbindung, sowie ihre Erfahrungen mit Rassismus und Ausgrenzung verarbeitet. Ayim spielt mit Klängen, Schreibweisen und Buchstaben und findet klare Worte, um gegen Ungerechtigkeit anzukämpfen und das Bewusstsein für die Erfahrungen und Herausforderungen der afrodeutschen Bewegung zu schärfen.

Lamin Leroy Gibba erhielt 2023 als Autor für sein Theaterstück Doppeltreppe zum Wald den Publikumspreis beim Heidelberger Stückemarkt sowie den SWR2 Hörspielpreis und gibt mit blues in schwarz weiss sein Regiedebut am Theater.

 

Premiere 29/November 2024

 

Inhaltshinweis: 
Die Inszenierung enthält explizite Beschreibungen von Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen, häuslicher Gewalt und Suizid.

 

Es werden Stroboskop-Lichteffekte verwendet, die negative Auswirkungen auf lichtempfindliche Zuschauer*innen haben können.


Die Reihe FЯEMDE POESIE? wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds

Motiv: Esra Rotthoff
Bühnenfotos: Ute Langkafel

Aktuelles Datum
Mo.
20:30
Studio Я

with English surtitles

FЯEMDE POESIE? #5
 

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FЯEMDE POESIE? #5
 

So.
19:00
Studio Я

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FЯEMDE POESIE? #5
 

Z. Zt. ausverkauft

Eventuelle Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

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FЯEMDE POESIE? #5
 

Fr.
19:00
Studio Я

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FЯEMDE POESIE? #5
 

Team

Sounddesign

Dramaturgie

Besetzung

Benita Bailey

Ruby Commey

Pressestimmen

» Das Kunststück von "Blues in schwarz weiss" besteht darin, dass er Spotlights auf Dichtung und Dichterin, ihren Mythos richtet und verschiedene Lesarten ihres Schreibens und Sterbens anbietet. Trotzdem bleibt er ein Vexierbild. Und macht große Lust auf dieses dichterische Werk, das so tief in der Geschichte dieses Landes und seiner Misere wurzelt. Der es dann aber auch auf so wundersame Weise Flügel verleiht. «

Esther Slevogt, Nachtkritik