Ruby Commey, geboren 1991 in Berlin, studierte von 2016 bis 2020 Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Bereits vor und während des Studiums spielte sie am Deutschen Theater Berlin in Produktionen des Jungen DT. Dazu zählten die Stückentwicklungen Fluchtpunkt Berlin (Regie: Tobias Rausch), Tod. Sünde. 7 (Regie: Wojtek Klemm) und Alice (Regie: Nora Schlocker). Am Deutschen Theater Berlin war sie 2017 als Miss Forsythe in Bastian Krafts Inszenierung von Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden zu sehen. Am Berliner Ensemble wirkte sie 2017 in David Böschs Inszenierung Eine Frau – Mary Page Marlowe von Tracy Letts mit. 2018 spielte sie in Hermann Schmidt-Rahmers Inszenierung von Jelineks Ein Sportstück am UNI.T (Theater der UdK Berlin) und gewann mit ihrem Jahrgang beim Schauspielschultreffen 2019 den Ensemblepreis. In der Spielzeit 2019/20 und 2020/21 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover und stand dort u. a. in Ella Hicksons The Writer (Regie: Friederike Heller) und Dance Nation von Clare Barron auf der Bühne (Regie: Stephan Kimmig). Neben ihrer Arbeit am Theater steht Ruby Commey regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera. Aktuelle Filmprojekte sind u. a. Die geschützten Männer von Irene von Alberti, welche dieses Jahr beim Filmfest München Premiere hatte, Ladybitch von Marina Prados und Paula Knüpling sowie die Hauptrolle in Beton auf Haut von Marijana Verhoef. Am Maxim Gorki Theater ist sie in der Inszenierung der Gedichte von May Ayim BLUES IN SCHWARZ WEISS zu sehen.
Foto: Esra Rotthoff