Pressebrief, 31. März 2022

 

Maxim Gorki Theater im April +++ Premiere DANTONS TOD / IPHIGENIE in der Regie von Oliver Frljić +++ Premiere RABATT von Nora Abdel-Maksoud +++ 5.BERLINER HERBSTSALON+++ Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine +++Roma Day Konzert +++


 
Sehr geehrte Journalist*innen,
 
wir laden Sie herzlich zu unseren April-Premieren DANTONS TOD / IPHIGENIE von Oliver Frljić sowie zur verschobenen Premiere von RABATT von Nora Abdel-Maksoud, einer Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine sowie dem Konzert der Rom*nja Rap-Band PRETTY LOUD anlässlich des Roma Days ein. Außerdem freuen wir uns auf zwei Wiederaufnahmen aus unserem Repertoire, HASS-TRIPTYCHON – WEGE AUS DER KRISE von Sibylle Berg und STÖREN von Suna Gürler & Ensemble. 
 
Am 20. April feiern wir die Premiere von DANTONS TOD / IPHIGENIE nach Georg Büchner und Euripides in der Regie von Oliver Frljić. Die Französische Revolution ist in der Phase der Schreckensherrschaft und der Wohlfahrtsausschuss lässt alle Gegner der Revolution hinrichten. Danton möchte das Morden beenden, Robespierre die Ziele der Revolution jedoch weiter durchsetzen. In einer anderen Zeit soll Iphigenie erstes Opfer des Trojanischen Kriegs werden. Denn der aus männlicher Eitelkeit begonnene Kriegszug kann gar nicht richtig losgehen, ehe Agamemnon nicht seine Tochter geopfert hat. Regisseur Oliver Frljić vereint die zwei großen Stoffe und fragt: Was sind wir bereit zu opfern und wofür? Es spielen Yanina Cerón, Kenda Hmeidan, Vidina Popov und Çiğdem Teke. 
 
Bereits am 10. April erwarten wir Sie zu RABATT, das unter Pandemiebedingungen verschoben werden musste. Was passiert, wenn man in Deutschland von Armut betroffen ist und stirbt? Wie legitimieren wir in einer reichen Gesellschaft wie der unseren die Existenz von Armut überhaupt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Autorin, Regisseurin und eine der Pionier*innen des post-migrantischen Theaters Nora Abdel-Maksoud, die bereits bei uns ihre Stücke The Making-Of und The Sequel inszeniert und dafür mehrere Auszeichnungen bekommen hat. 
 
Ende April nehmen wir nach über zwei Jahren Pause die gefeierte und gepriesene Produktion STÖREN von Suna Gürler & Ensemble wieder auf. HASS-TRIPTYCHON – WEGE AUS DER KRISE von Sibylle Berg in der Regie von Ersan Mondtag, das nach seiner Berlinpremiere im Herbst 2019 pandemiebedingt lediglich dreimal zu sehen war, nehmen wir ebenso wieder ins Repertoire.
 
Im Rahmen des 5. BERLINER HERBSTSALON erwarten Sie im April neben den performativen Formaten des von Ong Keng Sen kuratierten Festivals THE CURATOR‘S SUITCASE weitere Veranstaltungen. Im Rahmen ihrer Ausstellung BEWARE OF LINGUISTIC ENGINEERING, die am 31. März beginnt, bringt Delaine Le Bas am ersten und letzten April-Wochenende Kollaborateur*innen wie Hugo S. Santos, Justin Langlands, Lincoln Cato und weitere Gäste in den Formaten PERFORMING FRIDAYS, AFTER EIGHT CLUB und SUNDAY AFTERNOON TEA mit dem Berliner Publikum zusammen. Gemeinsam mit ihren Gästen sucht Delaine Le Bas in Performance, Musik und Gesprächen nach alten und neuen Formaten der Solidarität und des künstlerischen Widerstands. Das Detailprogramm finden Sie auf gorki.de
 
Die Solidaritätsveranstaltung VOM KRIEG mit Texten von Dramatiker*innen des Kyiver Theatre of Playwrights findet am 7. April im Container statt. Auf Initiative der Dramatikerin Anastasiia Kosodiі, lesen ukrainische und deutsche Schauspieler*innen aus eindrücklichen Texten, Berichten, Kriegsprotokollen und Tagebüchern, die vom Leben während der Invasion durch Russland handeln: von Überlebenstaktiken, umkämpften Städten, Fluchtrouten und den Folgen der Zerstörung. Sie zeugen von einer Welt, die sich mit jedem einzelnen Kriegstag verschlechtert, und von einem Krieg mit weitreichenden globalen Auswirkungen. Die Veranstaltung ist auf Deutsch und Ukrainisch und wird auch im Livestream übertragen. 
 
Anlässlich des Roma Days am 8. April feiern wir mit einem Konzert von PRETTY LOUD einen Abend für und über ein neues Selbstverständnis der jungen Rom*nja-Generation. Die feministische Rom*nja Rap-Band aus Zemun (Serbien) erzählt uns wie wir in Zukunft Freiheit, Liebe und Selbstermächtigung leben wollen und können.
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Am 9. April begrüßen wir mit Şanoya Bajêr a Amedê kurdischsprachiges Community-Theater mit dem Gastspiel DON KÎXOT. Die Schauspieler*innen und der Spielleiter Ferhad Feqî suchen mit dem berühmten Werk von Cervantes nach ihrem eigenen Don Quijote und Sancho Panza. Nachdem das Stadttheater Amed (kurdischer Name der Stadt Diyarbakir) 2016 nach der Absetzung des gewählten kurdischen Bürgermeisters durch die AKP aufgelöst wurde, setzt es seine Arbeit als freies Community-Theater unter dem Namen Şanoya Bajêr a Amedê fort. Das Gastspiel in Berlin ist der Auftakt ihrer Deutschland-Tournee für kurdischsprachige Communities.
 
Am 24. April, dem Tag der Erinnerung an den Völkermord an den Armeniern, können Sie im Gorki-Stream AUCTION OF SOULS, eine Lectureperformance von Arsinée Khanjian, und AURORAS, Videoinstallation von Atom Egoyan, sehen.
 
Im Folgenden finden Sie eine Vorschau auf das Monatsprogramm.
 
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Premiere
DANTONS TOD / IPHIGENIE
20. April, 19:30, Bühne
Nach Georg Büchner, Euripides 
 
Regie Oliver Frljić Bühne Igor Pauška Kostüme Katrin Wolfermann Musik Daniel Regenberg Dramaturgie Johannes Kirsten, Simon Meienreis
 
Mit Yanina Cerón, Kenda Hmeidan, Vidina Popov, Çiğdem Teke
 
»Ich gewöhne mein Auge ans Blut«, schreibt Georg Büchner, als er an Dantons Tod arbeitet. Die Französische Revolution in der Phase der Schreckensherrschaft. Der Wohlfahrtsausschuss lässt alle Gegner der Revolution hinrichten. Danton möchte das Morden beenden, Robespierre die Ziele der Revolution weiter mit der Blutherrschaft der Guillotine durchsetzen. Beide haben sie Blut an ihren Händen. Danton wird als Verlierer des Streits geopfert. Am Ende der Schreckensherrschaft werden 40000 Menschen getötet worden sein – auch Robespierre. Und Iphigenie? Sie soll erstes Opfer des Trojanischen Kriegs werden. Denn der aus männlicher Eitelkeit begonnene Kriegszug kann gar nicht richtig losgehen, ehe Agamemnon nicht seine Tochter geopfert hat. Oliver Frljić vereint die zwei Stoffe und fragt: Was sind wir bereit zu opfern und wofür?
 
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Uraufführung
RABATT
10. April, 18:00, Bühne
Von Nora Abdel-Maksoud
 
Regie Nora Abdel-Maksoud Livemusik Band Chuckamuck Bühne Moïra Gilliéron Kostüme Katharina Faltner Musikalische Leitung Tobias Schwencke Dramaturgie Johannes Kirsten Dramaturgische Beratung Eva Bay, Nora Haakh
 
Mit Niels Bormann, Aysima Ergün, Orit Nahmias, Taner Şahintürk, Falilou Seck
 
Was passiert eigentlich, wenn man in diesem Land stirbt und kein Geld für die Beerdigung da ist? Klar, niemand will sich wirklich darüber Gedanken machen. Aber was für Möglichkeiten bleiben denn für diese letzte Reise? Stichwort: Ordnungsbehördliche Bestattung.

Nach The Making-Of und The Sequel ist Nora Abdel-Maksoud zurück am Gorki.

Für ihre neue Komödie widmet sich die Regisseurin und Autorin einmal mehr den Absurditäten, die die Verteilungslage unserer Gesellschaft hervorruft. In einer, immer wieder schräge Volten schlagenden Handlung, wirbelt sie ihre Hauptfigur, eine erfolgreiche Journalistin, von Berlin ins »Valley«, einem unverschämt reichen Dorf vor den Toren der Stadt. Hier regiert der Undertaker, Discountbestatter, Visionär, und bisher geltende Gewissheiten scheinen sich umzukehren. Aber was haben Wasserrohre mit all dem zu tun und wer bezahlt das eigentlich alles?
 
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Wiederaufnahme
STÖREN 
22. und 23. April, 19:30 Uhr, Bühne
Von Suna Gürler & Ensemble
 
Regie Suna Gürler Ausstattung Ursula Leuenberger Musik Friederike Jäger Dramaturgie Mazlum Nergiz, Yunus Ersoy
 
Mit Sezgi Ceylanoğlu, Minne Morgenstern, Zeina Nassar, Soraya Reichl, Nathalie Seiß, Julian Süss 
 
Eine junge Frau erzählt: »Ein älterer Typ nimmt mich über eine Mitfahrgelegenheit nach Berlin mit. Unterwegs fragt er, ob ich Lust hätte, ein bisschen im Wald spazieren zu gehen …«
 
Wie kommt es, dass wir meinen, das Ende der Geschichte zu kennen? Was ist das für ein Narrativ, das davon ausgeht, dass man als Frau vergewaltigt, belästigt, begrapscht wird? Ein Narrativ, das den Beginn vorwegnimmt, sobald auf dem nächtlichen Nachhauseweg der Schlüssel als Waffe unbewusst in der Hand liegt, man nicht in die bis auf einen Mann leere U-Bahn einsteigt oder doch nicht die kurze Hose anzieht.
 
Ist es unaufhaltsam, das alte Spiel? Man hat einen Körper und das Leben ist so oder man hat einen anderen Körper und das Leben ist anders, arrangier dich bitte damit. Und dann kommt die Silvesternacht 2016 in Köln und plötzlich gilt es »unsere Frauen« zu beschützen. Aber: Welche Frauen sind damit gemeint und wem gehören die nochmal?
 
Regisseurin Suna Gürler begibt sich mit sechs jungen nicht-professionellen Schauspieler*innen, auf die Spur vermeintlich allgemeingültiger Vorstellungen und Verabredungen, die sich um Geist, Körper und Daseinsberechtigung von Frauen ranken. Draußen auf der Straße wie beim Surfen im Internet lauert eine Gefahr nach der anderen, es gilt vorsichtig zu sein, zu lächeln, nicht anzuecken. Danke für die Tipps, aber sind wir noch nicht weiter?
 
Eine rhythmische Suchbewegung über die Frage, wie viel Raum Frauen in unserer Gesellschaft eigentlich zusteht, wo dieser zu finden ist und warum er immer noch nicht selbstverständlich geworden ist.
 
Eingeladen zu Radikal jung 2017 - Das Festival für junge Regie
 
Eingeladen zum Theatertreffen der Jugend 2017
 
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Wiederaufnahme
HASS-TRIPTYCHON – WEGE AUS DER KRISE
Eine Therapie in drei Flügeln
27. und 28. April, 19:30 Uhr, Bühne
Von Sibylle Berg
 
Regie Ersan Mondtag Musik/Komposition Beni Brachtel Bühne Nina Peller Kostüme
Teresa Vergho Licht Rainer Casper Musikalische Einstudierung Lukas Rabe Sounddesign Max Lange Dramaturgie Ludwig Haugk
 
Mit Mehmet Yılmaz, Benny Claessens, Jonas Grundner-Culemann, Johannes Meier, Abak Safaei-Rad, Aram Tafreshian, Çiğdem Teke
 
Sie leben an einem Autobahnzubringer digital vereinsamt, durch Klamotten von der Stange mühsam in einer Form gehalten. Sie haben sich und den anderen nicht viel zu sagen, die Erinnerungen sind nicht der Rede wert, die Zukunft erst recht nicht und das Gespräch mit den Kindern, Katzen, Nachbarn ist schon lange abgebrochen. Der homo europaeus jedweden Geschlechts und Alters in Sibylle Bergs neuem Stück ist in der Warteschleife der automatischen Sinnbeantwortung hängengeblieben. Aber es gibt Wege aus der Krise! Berg setzt eine Gesellschaft im psychotektonischen Prekariat auf die Couch ihres Therapeuten. Der heißt „Hassmaster“, und führt in drei lyrischen Flügelschlägen seine Probanden von der Anamnese der Tristesse, über die Erkenntnis der Wut hin zur Lösung aller Probleme. Ersan Mondtag inszeniert Bergs bitterböse Farce in einer Koproduktion mit den Wiener Festwochen als Singspiel mit Kompositionen von Beni Brachtel und Benny Claessens als Dark Angel der Gruppentherapie.
 
Sibylle Berg wurde für Hass-Triptychon – Wege aus der Krise mit dem Nestroy Theaterpreis 2019 ausgezeichnet.
 
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WEITERE VERANSTALTUNGEN
 
VOM KRIEG
Ukrainische Dramatiker*Innen erzählen vom Leben während der Invasion durch Russland
Eine Solidaritätsveranstaltung mit Texten der Dramatiker*innen des Kyiver Theatre of Playwrights
7. April, 20:00 Uhr, Container + Stream
Auf Deutsch und Ukrainisch
 
Dramaturgie Anastasiia Kosodiі Grafik Nikolay Karabinovych
 
Mit Texten von: Natalia Blok, Andrii Bondarenko, Anastasiia Kosodii, Olha Matsyupa, Oksana Savchenko, Oles Barleeg, Oleksii Dorychevskyi, Julia Gonchar, Lena Lagushonkova, Liudmyla Tymoshenko
 
Auf Initiative der Dramatikerin Anastasiia Kosodiі, die 2017/18 am Internationalen Dramatiker*innenlabor Krieg im Frieden am Gorki teilnahm, lesen ukrainische und deutsche Schauspieler*innen aus eindrücklichen Texten, Berichten, Kriegsprotokollen und Tagebüchern, die vom Leben während der Invasion durch Russland handeln: von Überlebenstaktiken, umkämpften Städten, Fluchtrouten und den Folgen der Zerstörung. Sie zeugen von einer Welt, die sich mit jedem einzelnen Kriegstag verschlechtert, und von einem Krieg mit weitreichenden globalen Auswirkungen.
 
Eine Kooperation zwischen Kyiv Theatre of Playwrights, Maxim Gorki Theater, Literarisches Colloquium Berlin, Münchner Kammerspiele, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Hannover, Royal Court Theater (London)
 
 
ROMA DAY: KONZERT
8. April, 22:00 Uhr, Container
Mit PRETTY LOUD
 
Wie können und wollen wir in Zukunft Freiheit, Liebe und Selbstermächtigung leben? Eine mögliche Antwort auf diese Frage liefert der Rom*nja Rap von PRETTY LOUD. Die feministische Rap-Band aus Zemun (Serbien) fordert auf selbstbewusste und künstlerisch-innovative Weise patriarchale Strukturen in Kunst und Gesellschaft heraus. Ein Abend für und über ein neues Selbstverständnis der jungen Rom*nja-Generation.
 
 
Gastspiel 
DON KÎXOT
Şanoya Bajêr a Amedê (Amed Şehi̇r Ti̇yatrosu)
9. April, 20:00 Uhr, Container
Nach Miguel de Cervantes
 
Regie Ferhad Feqî
 
Mit Şîlan Alagöz, Özcan Ateş, Şahabettin Dağ, Berfin Emektar, Özkan Şeker, Dicle Güneş Yavuz
 
Die Schauspieler*innen und der Spielleiter Ferhad Feqî suchen mit dem berühmten Werk von Cervantes nach ihrem eigenen Don Quijote und Sancho Panza. Nachdem das Stadttheater Amed (kurdischer Name der Stadt Diyarbakir) 2016 nach der Absetzung des gewählten kurdischen Bürgermeisters durch die AKP aufgelöst wurde, setzt es seine Arbeit als freies Community-Theater unter dem Namen Şanoya Bajêr a Amedê fort. Das Gastspiel in Berlin ist der Auftakt ihrer Deutschland-Tournee für kurdischsprachige Communities.
 
 
BEWARE OF LINGUISTIC ENGINEERING 

Ausstellung in der Reihe 5. Berliner Herbstsalon
Bis 26/Juni
Mo-So: 12:00–20:00 Uhr
Gorki Kiosk & Jurte
EINTRITT FREI
Soundinstallation: täglich 18:00 - 20:00 Uhr
 
Künstlerische Leitung Shermin Langhoff Künstlerische Leitung Assistenz Nele Lindemann
basierend auf der Ausstellung Zigeuner Sauce kuratiert von Christine Eyene in der Yamamoto Keiko Rochaix Gallery in London | Installation und Szenografie Delaine Le Bas & Lincoln Cato Soundinstallation Justin Langlands Kuratorische Beratung Gorki Erden Kosova Szenografie Gorki Pia Grüter Dramaturgie Gorki Edona Kryeziu Künstlerisches Projektmanagement Elena Sinanina Produktionsleitung René Dombrowski Technische Leitung Joachim Hering
 
In der Reihe 5. Berliner Herbstsalon gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
 
 
BEWARE OF LINGUISTIC ENGINEERING 
Rahmenprogramm zur Ausstellung
 
Ergänzend zur Ausstellung lädt Delaine Le Bas Co-Performer*innen, Theoretiker*innen, Kurator*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen ein, die Ausstellung in drei verschiedenen wiederkehrenden Formaten mit zu gestalten.
 
PERFORMING FRIDAYS
Performance »Beware of Linguistic Engineering«
1., 2., 29. April, 18:00 Uhr, Gorki Kiosk
Von Delaine Le Bas und Hugo S. Santos
 
In einer Co-Performance beleben Delaine Le Bas und Hugo S. Santos die Ausstellung mit einer eklektischen Performance, die das Publikum zur »Beware vor Linguistic Engineering« aufruft. Auszüge aus Medienberichten mischen sich mit laufenden Gedanken zur aktuellen politischen Situation und werden mit einer eindringlichen Klanglandschaft von Justin Langlands verwoben, während die Performer*innen selbst sich unermüdlich der Machtlosigkeit durch die Neuschöpfung von Kunst und Geist widersetzen.
 
 
AFTER EIGHT CLUB 
Live-Musik Set
2., 30. April, 20:30 Uhr, Gorki Kiosk
Mit Delaine Le Bas & Friends
 
Tanzen Sie in der Serie After Eight Club in der Ausstellung selbst zu den Klängen von Delaine Le Bas, die ihre Musikfreunde aus Großbritannien einlädt, um mit genreübergreifender Musik Delaine´s Playlist der internationalen Subkultur zu erkunden. 
 
 
SUNDAY AFTERNOON TEA #1
3. April, 17:00 Uhr, Gorki Kiosk
Mit Delaine Le Bas, Shermin Langhoff, Erden Kosova und Christine Eyene
 
In der Serie Sunday Afternoon Tea lädt Delaine Le Bas Künstler*innen, Kurator*Innen und
Forscher*innen ein, um im Garten des Gorki Tee zu trinken und sich über die Wirkungsmacht von Kunst und Sprache auszutauschen.
 
 
BEWARE OF LINGUISTIC ENGINEERING 
Panel
27. April, 20:00 Uhr, Container
Mit Delaine Le Bas & Guests
 
 
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Mit freundlichen Grüßen
 
Anna Laletina und
Wolfgang Kaldenhoff 
 
Presse 
Maxim Gorki Theater Berlin
Am Festungsgraben 2
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