UNDERNATIONAL AFFAIRS:
Vier Autor*innen reisten in Städte in der östlichen Ukraine und brachten Schüler*innen und Mitglieder des ukrainischen Militärs zusammen. Die Beteiligten konnten plötzlich ungewohnt offen zueinander sprechen – über ihre Gefühle und Ängste, ihre Wut auf- und Hoffnungen aneinander. In einer szenischen Lesung präsentiert nun Regisseur Georg Genoux, der für seinen Dokumentarfilm Shkola Nr. 3 bei der diesjährigen Berlinale mit dem Grand Prix Generation 14plus ausgezeichnet wurde, die entstandene Textsammlung. Wie kann man mit einem Krieg umgehen, der in der Ukraine zum Alltag geworden ist – und von dem im nahen, fernen Deutschland kaum etwas bekannt ist?
Die ukrainischen Texte werden gelesen von Eren Gündar, Çağla Zeynep Gürkan, Ezana Hajredini und Cem Kir
Im Anschluss an beide Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch statt. Moderation: Elena Sinanina am 20/April und Daniel Schulz am 21/April.
Fotograf*innen: Ljubov Durakova (Startbild), Anastasia Vlasova
Gefördert durch das Programm Szenenwechsel des Internationalen Theaterinstitutes (ITI) und der Robert Bosch Stiftung. Gefördert und getragen durch Democracy.doc