In ihrer partizipativen Performance schafft die bildende Künstlerin Ülkü Süngün einen flüchtigen akustischen Erinnerungsraum für die durch den sogenannten NSU Ermordeten. Mit einzelnen Teilnehmenden übt sie die richtige Aussprache der Namen ein. Im kollektiven Aussprechen der Opfernamen schwillt ein Chor an, der gedenkt.
Die Veranstaltung ist Teil von ’61–’91–’21: Immer Wieder Deutschland, dem Rahmenprogramm zur Ausstellung Offener Prozess.