Bei der Leipziger Buchmesse wurden 2022 drei Bücher prämiert, die alle von der Kunst des Übersetzens handeln: Tomer Gardis teils auf broken German verfasster, teils aus dem Hebräischen übersetzter Roman Eine Runde Sache, Anne Webers Übersetzung von Cécile Wajsbrots Roman Nevermore und Uljana Wolfs Essay Etymologischer Gossip, in dem sie die Differenzen und Unschärfen beim Übersetzen produktiv zu machen versucht. Die drei Preisträger*innen lesen aus ihren Büchern und sprechen über die Poesie des Übersetzens, über das Unübersetzbare und das Jonglieren zwischen den Worten, über Fremdsprechen, Fehler, Falsche Freunde, über Sabotage und nationale Sprachen.
Eine Kooperation mit der Weltlesebühne e. V. und dem TOLEDO-Programm im Rahmen der translationale berlin 2022. Festival für Literaturübersetzung