Helene cixoux

Passagen Gespräche mit Hélène Cixous

Stören! - Strategien politischer Intervention

Die Lebensgeschichte Hélène Cixous, die als Kind jüdischer Eltern in Algerien aufwuchs, trägt die Spuren der großen politischen Konflikte des 20. Jahrhunderts. Die Existenz zwischen den Sprachen und Kulturen zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Werk und findet auch in ihrem philosophischen Denken seinen Ausdruck. Die fundamentale Forderung nach Diversität und Differenz, die sie in ihrem Denken stellt, ist angesichts des wachsenden Einflusses nationalistischer und neofaschistischer Strömungen dringlicher denn je.

Angesichts der politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Krisen unserer Zeit steht im Brennpunkt der Passagen Gespräche 2017 die Frage nach dem Interventionspotenzial der Philosophie: Wie kann kritisches Denken dazu beitragen, den drängenden Herausforderungen zu begegnen? Wie können wir eine Welt jenseits der alten Kategorien denken? 

Der Verleger Peter Engelmann im Gespräch mit Hélène Cixous. Es liest Ruth Reinecke

In französischer Sprache. Die Veranstaltung wird konsekutiv übersetzt.

Eine Kooperation von Gorki Forum und Passagen Verlag. Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français Berlin.

Weitere Passagen Gespräche:

Das Gespräch mit Jean-Luc Nancy

Das Gespräch mit Colin Crouch
 

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Moderation
Peter Engelmann
Gelesen von
Ruth Reinecke