Mazlum Nergiz wird 1991 in Diyarbakir/Türkei geboren. Er studierte Kulturanthropologie sowie Literatur- und Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin und war Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung.
Als Dramaturg konzipiert er am Maxim Gorki Theater Stücke und Entwicklungsprojekte u.a. mit Regisseur*innen wie Lola Arias, Mikaël Serre, Falk Richter (Verräter), Christian Weise und Suna Gürler.
Insbesondere Projekte mit nicht-professionellen Darsteller*innen sind neben zeitgenössischer Dramatik bisherige Schwerpunkte seiner Arbeit, zuletzt mit Queerious — Die Geburt des Vulkans. Das Projekt Stören in der Regie von Suna Gürler wurde zum Radikal jung 2017 - Das Festival für junge Regie in München und zum Theatertreffen der Jugend 2017 in Berlin eingeladen.
Ab 2018 produziert er außerdem mit der Filmemacherin und Musikerin Leyla Yenirce den Podcast „The Sound of Resilience“ für das Kollektiv NON WORLDWIDE.