Julia Roth ist Postdoktorandin und Dozentin am BMBF-Projekt »The Americas as Space of Entaglement(s)« am Zentrum für Interamerikanische Studien der Universität Bielefeld. Zuvor war sie als Post-Doc Fellow am interdisziplinären Forschungsprojekt »desiguALdades - Interdependent Inequalities in Latin America« an der FU Berlin und Dozentin am Lateinamerika-Institut (FU Berlin) und am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung (HU Berlin) tätig. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf intersektionale Ansätze in transnationalen Kontexten und karibischen Feminismus.
Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist Julia Roth Teil des Flamenco-Projekts Zarandeo (mit Simone Abrantes und Olga Iturri) und organisiert und kuratiert kulturpolitische Veranstaltungen, zuletzt das Symposium "Black Diaspora + Berlin. Dekoloniale Erzählungen mit Alanna Lockward (2015) und Multiple Europes mit Manuela Boatcă (2015).
Außerdem ist sie Autorin und Redakteurin der Zeitschrift polar und hat den dramatischen Dialog Salmas Brüste ... Frida Kahlo trifft Rosa Luxemburg" (Regie Susann Neuenfeldt, 2010) geschrieben.
Aktuelle Publikationen: Zucker und Sklaven: Das Augsburger Welser-Unternehmen, die Eroberung Amerikas und deutsche Gründungsmythen (2017); Atlantic Studies Journal, Sonderausgabe: Deutsche Verstrickung in die transatlantische Sklaverei in Amerika; Mujeres de letras, de arte, de mañas: hip hop cubano und die producción de espacios alternatives des feminismus, Boletín Hispánico Helvético. Historia, Teoría (s), Prácticas culturales. 29 (Primavera 2017), 161-177 und weitere.
Julia Roth ist Teil von Be.Bop 2018