Er prägte in der aktuellen Krisensituation den Begriff der „Postdemokratie“: Der international renommierte Politikwissenschaftler und Soziologe Colin Crouch. Als Kritiker des Neoliberalismus plädiert er für eine Stärkung der Sozialdemokratie. Crouch war Professor für Soziologie an der University of Oxford und für Governance and Public Management an der University of Warwick. Er ist Fellow der British Academy und „Auswärtiges wissenschaftliches Mitglied“ am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. 2012 erhielt er den Literaturpreis für Das politische Buch der Friedrich Ebert Stiftung.
Beim Passagen Verlag erschienen: Jenseits des Neoliberalismus (2013) und Markt und Moral (2014).