Die Räumung des besetzten Theaters im Herzen Roms, des Teatro Valle Occupato, hat im Sommer 2014 europaweit Diskussionen um die ökonomischen Strukturen, die die Kunst beschneiden, ausgelöst. Drei Jahre lang lebten Kulturschaffende aus ganz Italien in egalitären Theaterprozessen ihre Utopie von einer gleichberechtigten Gesellschaft und Teilhabe an der Stadt. Wie Wasser und Strom, so brauchen wir auch das Theater, schrieben sie auf ihre gehisste Fahne. Zu Gast im Studio Я sind die Protagonist*innen der Besetzerszene, um über den Kampf der Occupato Foundation und den Status Quo in Italien zu sprechen.
„Fine“ Plakate erstellt von Guendalina Salini.