Die Ungehaltenen
DieUngehaltenen_MG_3911(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4181(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4211(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4413(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4540(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4644(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4767(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4846(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg
DieUngehaltenen_MG_4871(C) Ute Langkafel MAIFOTO.jpg

Die Ungehaltenen

Elyas lebt in Kreuzberg und verbringt die Nachmittage allein in der Kneipe. Nur Onkel Cemal besucht er ab und zu. Denn der hat sich seinen Mutterwitz bewahrt, obwohl er gleich zweimal seine Heimat verloren hat: erst die Türkei und nach dem Mauerfall auch noch seinen Kiez. Als Elyas die junge Ärztin Aylin trifft, begeben sie sich gemeinsam auf einen Roadtrip, von Berlin über Istanbul die Schwarzmeerküste entlang, auf dem sie nicht nur sich selbst neu kennenlernen. Mit Live-Musik von Volkan T. inszeniert Hakan Savaş Mican Deniz Utlus Debütroman, der das Gefühl einer ganzen Generation porträtiert: Die Ungehaltenen – das sind die, die geblieben sind, obwohl sie niemand wollte, die Zurückgekehrten, ohne zu wissen, wohin eigentlich, und die suchen, ohne je anzukommen.

Eine Produktion im Rahmen von »Dogland 2« in Kooperation mit dem Ballhaus Naunynstraße, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds

Premiere: 30. Mai 2015

Hinweis: Bei dieser Inszenierung ist leider kein Nacheinlass möglich für Zuschauer*innen, die verspätet kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 

Besetzung

MEHMET ATEŞÇİ

Elmira Bahrami

Volkan Türeli

Mehmet Yılmaz

Pressestimmen

»Trotz des harten Denkstoffs ein jederzeit angenehmer Abend.«

Pagewizz.com, Steffen Kassel

»Mican, selbst als Kofferkind aufgewachsen, weiß ein Lied von der Entwurzelung zu singen. Das merkt man diesem Abend an, der selbst da, wo die Vorlage nur laut ist, nach Zwischentönen lauscht.«

Der Tagesspiegel, Patrick Wildermann

»Ein bewegender Moment. Auf einmal ist das Stück keine Migrationsgeschichte mehr, sondern eine allgemein-menschliche. Es geht um die Suche nach Halt in der Familie und in der Gesellschaft.«

Deutschlandfunk, Oliver Kranz