Wenn alle für die gute Sache kämpfen, müssen alle gut sein... Hinter den guten Absichten unserer sozialen Bewegungen sind wir immer wieder in die Machtstrukturen, Privilegien und/oder schmerzhafte Belastungen unserer Gesellschaften und Gemeinschaften verstrickt. Während soziale Bewegungen die Vielfalt feiern, müssen sie sich auch um den Schmerz und Schaden kümmern, der durch das Festhalten an Privilegien und Macht verursacht wird. Dieser reflektierende Workshop verwebt Praktiken des »Do no Harm« und erkennt gleichzeitig den langen und kurvenreichen Weg zu sozialer Gerechtigkeit in sozialen Bewegungen.
Im Rahmen des 6. Berliner Herbstsalon GEZİ – TEN YEARS AFTER. Ein Prolog im Frühling.