trans– bedeutet hindurch, quer durch, hinüber, jenseits, über … hinaus. Die Performance trans– vereinigt Szenarien aus autobiographischen Referenzen der persönlichen Erfahrung caner tekers als Deutsch-Türk*in. Hierzu zählen das Ritual des Barbierens in Istanbul, die Bewegungsforschung zu Zeybek und Horn, zwei Formen des türkischen Tanzes und dem Spielen des Dudelsacks »Gaida«. Im orangenen Licht der Natriumdampflampen findet caner teker einen Weg quer durch Rituale und somato-politischer Selbstzerstörung.
Konzept, Choreografie, Performance, Licht, Musik-Komposition caner teker Musik-Schnitt Valerie Ace Kostüm Olivia Ballard Künstlerische Produktion Sofie Luckhardt Dramaturgie Lou Drago
Ohne gesprochene Sprache
Eine Produktion von caner teker, koproduziert durch SNDO - School for New Dance Development, Amsterdam