Wie können Riten, die aus Erfahrungen von Schmerz, Folter, Entmenschlichung und physischer Deformation entstanden sind, transformiert werden? Nora Amin, ägyptische Essayistin, Aktivistin und Regisseurin, bringt verschiedene Rituale auf die Bühne und entwickelt daraus heilende Erfahrungen. Mit ihrer interaktiven multimedialen Soloperformance ist Nora Amin zum zweiten Mal Studio Я zu Gast, nachdem sie im letzten Jahr ihr Essay Migrating the Feminine vorgestellt hat.
Musikkomposition & Soundtrack: Nader Sami, Violinist: Ayman Asfour, Schlagzeug: Tamer Essam, Sänger: Gamila Saleh
Visuals: Ibrahim Ghareib, Implementation: Maged Monir
In Zusammenarbeit mit: Alina Amer, Eva Isolde Balzer, Julia Lemmle, Pasquale Virginie Rotter und André Vollrath
Text, Choreografie, und Regie: Nora Amin
Foto: Soha Akram