Beim Schach geht es nicht ums Gewinnen, sondern um das Miteinander und das Spiel. Und wer es noch nicht kann, könnte es hier lernen: Queer Chess Club ist ein interaktives und ortsspezifisches Format, bei dem Schach als urbane (Begegnungs-)Praxis mit der lokalen queeren Clubszene verbunden wird: denn es gibt während der Spiele DJ Sets zu hören. Das Spiel erlaubt es, non-verbal und organisch miteinander in Verbindung zu treten. Durch das physische Platzeinnehmen produziert sich ein besonderer sozialer Raum, ein Safer Space für die vielfältige Community und damit eine kurzfristige Utopie für Nachbarschaft und ihre Sichtbarkeit.
Grafik: Azsa West (lesbian icon)