Prosa der Verhältnisse #3

Prosa der Verhältnisse #3

Junge iranische Stimmen in Berlin

Persische Literatur ist ein Kontinuum inmitten von Diskontinuitäten. Sie hat den Untergang von Großmächten, den Wechsel von Regimen und Umstürze in sich aufgenommen – formal und inhaltlich in der Beschreibung existentieller Krisen. Am Vortag von Nouruz, des persischen Frühlings- und Neujahrsfests, lesen zwei iranische Autorinnen aus ihren Texten vor und erzählen, an welchem Punkt des Kontinuums einer großen literarischen Tradition sie sich befinden.

Veranstaltung auf Deutsch und Farsi mit deutscher Übersetzung
In Kooperation mit dem Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung

Besetzung

Ruth Reinecke

Aram Tafreshian