Am 19. Januar 2007 ermordeten türkische Nationalisten den armenischstämmigen Journalisten Hrant Dink, der sich gegen jede Form von Nationalismus engagiert hatte. Filmemacher Osman Okkans Dokumentation Mordakte Hrant Dink ergründet die Hintergründe des Mordes in einem Klima von Leugnung des Völkermords an den Armeniern, Repressionen türkischer Behörden und türkischem Nationalismus. Okkan beschäftigt sich aber auch in seinem Film mit zivilgesellschaftlichen Bewegungen, für die Dinks Tod ein Anlass war, um verstärkt gegen Nationalismus und für Meinungsfreiheit, Erinnerung und Versöhnung zu kämpfen.
Anschließend Nachgespräch