Wie nehmen Geflüchtete eine Stadt wie Berlin wahr? Wie und wo manifestieren sich (Ohn)Machtverhältnisse? In Kooperation mit den Künstler*innen Sarnath Banerjee, Christian Hanussek und Diana Lucas-Drogan sowie zahlreichen weiteren Akteur*innen präsentieren metroZones eine Serie sich überlagernder »Mappings«. Diese umfassen räumliche, soziale und zeitliche Verhältnisse. Die grafische Darstellung mittels Kartierungen erzählt von der Erinnerung an urbane Raumnahmen der Refugees, Praktiken der Selbstorganisation in der Stadt, den fragmentierten Rechts-Systemen sowie von Wunschproduktionen für ein selbstorganisiertes Zentrum.
METROZONES – ZENTRUM FÜR STÄDTISCHE ANGELEGENHEITEN wurde 2007 in Berlin als unabhängige Vereinigung für kritische Großstadtforschung gegründet. metroZones operiert an den interdisziplinären Schnittstellen zwischen Forschung, Kunst und politischer Bildung und kooperiert dabei mit Institutionen wie der nGbK, dem Haus der Kulturen der Welt oder dem steirischen herbst in Graz. metroZones nahmen bereits am ersten Berliner Herbstsalon teil.
Berlin Field Recodings wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
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