Mein Schatten ist pink
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MEIN SCHATTEN IST PINK

Theater- und Hörspielprojekt zu Identität und Geschlechtergerechtigkeit 

Von August bis Dezember 2021 entstand in einer Kooperation zwischen Gorki X, der Theaterpädagogik des Maxim Gorki Theaters, und der Klasse M4 der Heinrich-von-Stephan Schule in Berlin ein dreiteiliges Hörspiel. Anhand des Bilderbuchs »Mein Schatten ist Pink« von Scott Stuart beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen rund um die eigene Identität. Was macht mich aus? Wie sehe ich andere? Wo bin ich anders? Wie kann ich unterstützen? 

In wöchentlichen Workshops setzte die Klasse sich zusammen mit dem Theaterpädagogen Moritz Tölle u.a. mit Geschlechtergerechtigkeit, Allyship und Ehre auseinander. Dafür nutzten sie verschiedene Methoden des Theaters: Rollenspiele, Stimmtrainings und Ensemblearbeit. Durch unterschiedliche Diskussionsformate kam die Klasse auch untereinander in einen guten Austausch. Dank der Kooperation mit dem Runden Tisch Gschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen*  kam es zu einem Gastworkshop von den Heroes Berlin. Im November ergriff die Klasse die Möglichkeit, sich das Maxim Gorki Theater von „hinter den Kulissen“ anzuschauen und in den Räumen des Theaters einen Workshop durchzuführen. Gleich in der Woche darauf waren die Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich das Theaterstück IN MY ROOM auszuschauen, ein Stück in dem der Fokus auf männlichen Rollenbildern und der Rolle von Vätern liegt. 
Dann ging es in die Produktionsphase. Die Klasse nahm selbstständig Klangkulissen auf, die als Untermalung des Buchtextes dienten. Sie schrieben Texte, lasen diese und den Buchtext ein. Auch für die Gestaltung des Ausstellungsstandes ist die Klasse selbst verantwortlich.

Also setzt Eure Kopfhörer auf und genießt das Hörvergnügen!

VON UND MIT Schüler*innen des M4 Kurses der Heinrich von Stephan Gemeinschaftsschule

LEITUNG Moritz Tölle, Theaterpädagoge 
CO-LEITUNG Stefanie Bühlchen, Ina Schubert, Klassenleitungen
ASSISTENZ Lene Wollwerth
PROJEKTKOORDINATION Astrid Petzoldt


Das Projekt wurde gefördert von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung über das Bezirksamt Mitte. Es fand im Rahmen der Aktivitäten rund um den 3. Berliner Jungen*Tag 2021 statt und wurde initiiert von Demokratie in der Mitte.