Welche Rolle spielen Kunst und Kultur im Spannungsfeld zwischen Minderheit und Mehrheit? Kann Kunst das Trauma der Verfolgung überwinden? Welche Zukunftsträume und welche Lebensentwürfe bewegen die Künstler*innen mit Romno-Hintergund. Hat der Antiziganismus, also die verbreiteten und tief verwurzelten Ressentiments gegen die Minderheit der Roma und Sinti auf allen Ebenen, das Kunstschaffen dieser Minderheit beeinflusst?
Unsere Gäste bewegen sich seit vielen Jahren in diesem Spannungsfeld. Der Band Mare Manuscha erzählt von Begegnungen mit Künstler*innen und Bürgerrechtler*innen mit Roma- oder Sinti-Hintergrund.
Feiern Sie mit uns das Erscheinen des Bandes mit einem vielstimmigen Bühnenprogramm. Romeo Franz und Cornelia Wilß stellen das Buchprojekt vor und freuen sich aufs Wiedersehen mit vielen Gesprächspartner*innen. Auch der Fotograf Alexander Paul Englert, der sie bei den Streifzügen begleitet hat, ist anwesend.
Zu hören und zu sehen im Lichtsaal des Gorki Theaters sind:
Hamze Bytyci (Schauspieler und Aktivist)
Dejan Jovanović (Akkordeonist und Akkordeonlehrer)
Hristo Kyuchukov (Professor für Romani und Türkische Sprachen)
Ilona Lagrene (Bürgerrechtlerin und Autorin)
Nedjo Osman (Dramaturg und Schauspieler)
Imrich Tomáš (Bildender Künstler)
Alfred Ullrich (Maler, Video- und Aktionskünstler)
Das ist eine Veranstaltung von Verlag Edition Faust