Umfragen behaupten, die Deutschen fürchten sich aktuell wieder mehr vor der Zukunft, als dass sie ihr mit Zuversicht entgegenblicken. Diese Verunsicherung um den eigenen Wohlstand oder die Furcht vor sogenannter Überfremdung, schüren einerseits die neuen Rechten und bedienen sich dieser gleichsam, in dem sie sogenannte nationale Interessen erfolgreich zur Agenda erheben. Damit treiben Bewegungen wie Pegida oder Parteien wie die AfD Teile der Medien, der Parteien, der Straße, ja die Agenda des Landes vor sich her. Es entsteht eine reaktionäre Stimmung, die von einer auf Zuversicht und Vernunft geleiteten Politik, um Zukunft zu gestalten, ablenkt.
Wie sollen sich im Angesicht dessen progressive Deutsche organisieren, um eine Politik, die für Pluralismus und Einwanderung steht, voranzutreiben - und gleichsam systematisch den radikalen Rechten entgegenzutreten?
Eine Veranstaltung von DeutschPlus – Initiative für eine plurale Republik in Kooperation mit dem Studio Я, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.