Ein Stück über Flucht als Notwendigkeit und Überlebenskunst. Über das Ankommen in Europa, in Deutschland – auf langen, oft illegalen Wegen. Über eine Minderheit unter den Geflüchteten. Über die Wahrnehmung Europas durch von Fern geflohene Augen und Ohren. Über Vitalität und Schmerzen des Andersseins und Migration als Lebensdynamik.
Autor und Regisseur Pedro Kadivar (Kleines Buch der Migrationen) erforscht gemeinsam mit einer Gruppe queerer Refugess Ausdrucksweisen, die es ermöglichen, über Zugehörigkeiten zu sprechen und Themen wie Teilhabe und Selbstbehauptung in den Blick zu nehmen.
Mit: Milad Soltan Atmiansofla, Rojan Azizi, Katja Kettner, Erfan Khoshrouzi, Camille Roduit, David Soltani
Auf Persisch und Deutsch mit deutschen Übertiteln
Im Anschluss an die Vorstellung: MEHRFACH MARGINAL – Podiumsdiskussion mit den beteiligten Künstler*innen, moderiert von Dr. Zülfukar Çetin
Gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung. In Kooperation mit dem Studio Я des Maxim Gorki Theaters und dem Bildungsteam Berlin Brandenburg. Dank für die Unterstützung an die Schwulenberatung Berlin. Die anschließende Podiumsdiskussion ist Teil der Diskursreihe HETEROSEXUALITÄT_EN in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum* Berlin, gefördert durch die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Mehr zu PUGS IN LOVE – QUEER WEEKEND