Nachdem das armenische Kino nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fast völlig kollabiert war, steht es heute wieder auf festen Füßen, vor allem dank der Vitalität des non-fiktionalen Genres. Eine Rei ...
Nachdem das armenische Kino nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fast völlig kollabiert war, steht es heute wieder auf festen Füßen, vor allem dank der Vitalität des non-fiktionalen Genres. Eine Reihe junger Dokumentarfilmer*innen, die sich die Freiheiten des Low-Budget-Filmemachens zunutze machen, schöpfen aus den Tiefen der zeitgenössischen armenischen Gesellschaft, um drängende Themen mit unterschiedlichen künstlerisch-experimentellen und politisch bewussten Ansätzen aufzugreifen. Die in diesem Programm ausgewählten kurzen Dokumentarfilme vermitteln einen Eindruck von dieser sich rasch entwickelnden Tendenz, die die intellektuelle und kreative Dynamik der unabhängigen armenischen Filmszene eindrucksvoll widerspiegelt.
ՍԽՏՈՐԱՇԵՆ SKHTORASHEN
Regie Garegin Papoyan
19 min, 2015, Armenien
ARM OmeU
Foto: Garegin Papoyan
IMPULS
Regie Varden Danielyan
40 min, 2018, Armenien/Deutschland
ARM, ENG OmeU
Foto: Vardan Danielyan
ՀԵՂԱՓՈԽՈՒԹՅԱՆ ՄԱՍԻՆ ABOUT REVOLUTION
Regie Vahan Khachatryan
31 min, 2020, Armenien
ARM OmeU
Foto: Vahan Khachatryan
Im Rahmen von 100 + 10 – Armenian Allegories