Udi Aloni ist ein israelischer Filmemacher, Künstler und Autor, dessen Arbeiten sich häufig mit den Zusammenhängen zwischen Kunst, Theorie und Aktivismus auseinandersetzen. Sein Buch What Does a Jew Want: On Binationalism and Other Spectres ist eine theologisch-politische Sammlung. Aloni war Leiter der Kinoabteilung am Freedom Theater des Flüchtlingslagers Jenin. Sein Film Junction 48 gewann 2016 den Publikumspreis der Berlinale. Er ist im Vorstand der amerikanischen Organisation Jewish Voice for Peace. Er lebt zwischen Tel Aviv, Berlin und New York.