Teresa Koloma Beck ist Soziologin und beschäftigt sich mit Globalisierungsprozessen und dem Alltag in sozialen und gesellschaftlichen Krisen. Dabei interessiert sie sich besonders für Konflikte und Gewalt sowie für die Bedeutung kolonialer und imperialer Geschichte in den Gesellschaften der Gegenwart. Sie ist Professorin für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Zuvor war sie in verschiedenen internationalen und interdisziplinären Forschungs- und Lehrkontexten tätig, unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Erfurt und dem deutsch-französischen Forschungsinstitut Centre Marc Bloch in Berlin. Für ethnographische Forschung war sie in Angola, Mosambik und Afghanistan. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit engagiert sich Koloma Beck auch außerhalb der akademischen Welt in verschiedenen politischen und künstlerischen Praxisfeldern und ist als Vortragende, Beraterin und Autorin aktiv.