my head on fire; Credits: Still from the video; Cameraman: Boris Cvjetanović

Siniša Labrović

Nachdem er in Jugoslawien und Kroatien in Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften gelebt hatte, kam Siniša Labrović 2018 nach Berlin, um der Permanenz der Neurose zu entkommen. Doch dann holten der Krieg in der Ukraine sowie revisionistische und fremdenfeindliche Kräfte Europa ein und erinnerten Labrović an die Vorkriegssituation, die er erlebt hatte. Dies erregte seine Aufmerksamkeit und führte ihn zu seiner Performance »Es lebe der Krieg!«, eine mentale Vorbereitung auf den Krieg. Für die Performance fordert er die Teilnehmenden auf, sich an fünf militärischen Disziplinen zu beteiligen. In jeder Disziplin wird eine Fachjury die Besten mit einer Medaille auszeichnen. Das Credo der Performance lautet: Held*innen müssen anerkannt werden und verdienen Ruhm!


my head on fire; Credits: Still from the video; Cameraman: Boris Cvjetanović