Scholastique Mukasonga, 1956 geboren in Ruanda, erlebte schon in ihrer Kindheit die Gewalt des ethnischen Konflikts in Ruanda. 1973 musste sie nach Burundi ins Exil gehen. Ein Großteil ihrer Familie viel dem Völkermord in Ruanda 1994 zum Opfer. Sie lebt und arbeitet in der Normandie. Ihre Romane erscheinen bei Gallimard. Sie wurde u.a. mit dem Prix Renaudot, dem Grand Prix SGDL de la nouvelle und dem Prix Simone de Beauvoir pour la liberté des femmes ausgezeichnet.