Muammer Ketencoğlu ist ein Musikreisender. Musik war immer ein Teil seiner Familie: Die Lieder, die ihm seine Mutter vorgesungen hat, sind ihm unvergesslich. 1973 verliebte er sich in das Akkordeon, das sein Onkel, Chef der Stadtkapelle, nach Hause mitbrachte. Sein Leben als Musiker begann Ketencoğlu in den Blindenschulen in Izmir und Gaziantep/Türkei. Während seines Studiums an der Bosporus-Universität interessierte Ketencoğlu sich zunehmend für die Volksmusik aus unterschiedlichen Ländern. Er bringt uns mit seinen Konzerten mal zu einer Kleinstadt an der Agäis, mal nach Armenien.