Muhammed Lamin Jadama lebt seit 2008 in Europa. Er demonstrierte gegen die politischen Missstände in seinem Heimatland Gambia und floh über Lampedusa nach Italien. 2011 kam er nach Deutschland. Derzeit lebt er in Berlin. Mit seinen Fotos der Protestbewegungen von Geflüchteten um den Oranienplatz möchte er als Fotograf und Journalist einen Gegenpol zur häufig stereotypen Darstellung von Geflüchteten in den Medien bilden. Jadamas Arbeiten bewegen sich zwischen Fotografie und Installation. Seine Werke waren unter Anderem zu sehen auf dem Unframed Festival 2015 und der Ausstellung Globalisierung // Flucht im Pfefferwerk Stadtkultur. Er ist außerdem aktiv in verschiedenen Initiativen der Berliner Refugee Bewegung wo er sich gemeinsam mit anderen Geflüchteten in Schulen für einen interkulturellen Dialog einsetzt.