Mladen Stilinović (1947, Belgrad – 2016, Pula) war ein multidisziplinärer Künstler, dessen Werk Film, Poesie, Malerei, Installationen und andere Formen der bildenden Kunst umfasste. Sein besonderes Interesse galt der politisch und ideologisch aufgeladenen Sprache und der Art und Weise, wie sie mit dem alltäglichen Sprachgebrauch kollidiert. Nach seinen ersten Gruppen- und Einzelausstellungen in Belgrad und Zagreb in den 1970er Jahren hatte Stilinović Einzelausstellungen unter anderem in der First Draft Gallery (Sydney), in der CBD Gallery (Sydney), im Grazer Kunstverein, am Centre for Contemporary Arts (Glasgow), am VOX Centre de l’image contemporaine (Montréal), im mumok (Wien), e-Flux (New York), im Muzeum Sztuki Nowoczesnej (Warschau), im Ludwig Múzeum (Budapest), im Muzej Suvremene Umjetnosti (Zagreb) und im MUAC (Mexico City). Er nahm an Gruppenausstellungen in Institutionen wie dem MoMA (New York), der Biennale de Paris, de Appel (Amsterdam), dem Moderna Museet (Stockholm), der Kunsthalle Fridericianum (Kassel), der 50. Biennale von Venedig, der Sydney Biennale, der documenta 12 (Kassel), der Istanbul Biennale, dem Centre Pompidou (Paris), dem New Museum of Contemporary Art (New York), Carnegie International (Pittsburgh) und der Kunsthalle Wien teil.