Massimo Perinelli ist Historiker und langjähriges Mitglied von Kanak Attak. Er arbeitet als Referent für Migration in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. An der Universität zu Köln hatte er zuvor viele Jahre zu Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte sowie zu Rassismus und migrantischen Kämpfen geforscht, gelehrt und publiziert. Er ist Mitbegründer der Kölner Initiative Keupstraße ist überall und hat das Tribunal NSU-Komplex auflösen vom Mai 2017 und November 2019 mitinitiiert. 2018 gab er den Band Die Macht der Migration heraus. 2020 hat er zusammen mit Lydia Lierke den Band Erinnern stören. Der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive herausgegeben. Gemeinsam mit vielen anderen Menschen hat er die Perspektive von Überlebenden und Betroffenen rassistischer Gewalt und deren Erinnerungen zentral für die politische Bildungsarbeit gesetzt.ischer Gewalt und deren Erinnerungen zentral für die politische Bildungsarbeit gesetzt.