Mai-Phuong Kollath

Mai-Phuong Kollath

Mai-Phuong Kollath wurde 1963 in Hanoi geboren und kam 1981 als Vertragsarbeiterin in die DDR. Sie lebte im Wohnheim für vietnamesische Vertragsarbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen, als dieses 1992 von über hunderten Rechtsextremen mit Molotowcocktails angegriffen wurde. Seit 1994 engagiert sie sich in Rostock im deutsch-vietnamesischen Verein Dien-Hong und ist als interkulturelle Beraterin und Diversity-Trainerin für migrationspolitische Gremien, Parteien und Institutionen tätig.
Heute lebt die Diplom- Pädagogin in Berlin und arbeitet freiberuflich als Dolmetscherin, Coach und Businesstrainerin. Am Maxim-Gorki Theater ist sie in Atlas des Kommunismus und an der Schaubühne in Danke Deutschland – Cảm ơn nước Đức zu sehen.
 

Produktionen

Atlas des Kommunismus