Lorena Jaume-Palasí ist Gründerin von The Ethical Tech Society, eine gemeinnützige Organisation, die das Ziel verfolgt, Prozesse der Automatisierung und Digitalisierung zu erforschen und in Bezug auf ihre gesellschaftliche Relevanz normativ einzuordnen. Lorena forscht zur Ethik der Digitalisierung und Automatisierung. Sie befasst sich in diesem Zusammenhang auch mit rechtsphilosophischen Fragen. 2017 wurde sie von der Regierung Spaniens in dem Weisenrat zu Künstlicher Intelligenz und Datenpolitik berufen. Sie ist eine der 100 Experten der Cotec Foundation für ihre Arbeit zur Automatisierung und Ethik. Sie ist Fellow der Bucerius Stiftung und Mitglied des Beirats Bildung und Diskurse des Goethe Instituts.Lorena war mehrfach Sachverständige für das Europäische Parlament und die Europäische Kommission zur künstlichen Intelligenz und Ethik. Schließlich leitet sie das Sekretariat der deutschen nationalen Sektion des IGF sowie Projekte zur Internet Governance in Asien und Afrika. Lorena wird regelmäßig von internationalen Organisationen, Verbände und Regierungen konsultiert. Sie ist hat diverse Publikationen zu Internet Governance mitverfasst und herausgegeben und schreibt regelmäßig zu Datenschutz, Privatheit und Öffentlichkeit, öffentliche Güter und Diskriminierung.
2018 erhielt sie für die Initiative AlgorithmWatch die Theodor Heuss Medaille „für ihren Beitrag zu einer differenzierten Betrachtung von Algorithmen und deren Wirkmechanismen".