Liad Hussein Kantorowicz ist eine Performance-Künstlerin, Aktivistin und Migrantin aus Israel-Palästina. In ihren Arbeiten befasst sie sich mit der De-exotifizierung und Entmystifizierung des sexuell und politisch Anderen und thematisiert dabei Minderheitenrecht, Migration, Anti-Apartheit/anti-Israelische Besatzungspolitik, Queer und Sex-Work. Ihre Performances bewegen sich zwischen der queer Szene in Israel-Palästina und Berlin auf die Bühnen der Transmediale und des Ballhaus Ost, sowie dem Kampnagel in Hamburg und dem City of Women Festival in Ljubljana. Derzeit ist Kantorowicz eine MA-Studentin des SODA program for performance art an der HZT/UDK. In Berlin ist sie Ko-Managerin des von ihr mitgegründeten Hydra e.V. Ihre gegenwärtige Arbeit trägt den Titel Terrorismis for Everybody und ihr erster Kurzfilm No Democracy Here soll 2017 erscheinen.