Achim Wagner ist geboren 1967 in Coburg und lebt als freier Autor in Ankara und Berlin. Er schrieb schon viele Gedichte, Erzählungen, Romane und Libretti. Er studierte verschiedene Fachrichtungen in Würzburg. Von 1992 bis 1996 war er dort als freier Lektor und Korrektor tätig und pflegte seit 1993 zahlreiche Kooperationen mit Fotografen, Malern und Komponisten und fotografiert auch selbst. 1996 siedelte er nach Köln über. Von 1997 bis 1999 war er Dramaturg bei verschiedene freien Musiktheater-Produktionen, so wie The yellow Lady (1997) und Borderline (1998) von Ralf Werner. Von 1998 bis 2000 war er Leiter des Projekts Endstation, das Literatur, Musiktheater und Bildende Kunst in Bahnhöfen verantstaltete. Daneben initierte er mehrere Literatentreffs und Lesereihe und arbeite bei Literaturzeitschriften, so wie Surrogat, mit. 2001 mitgründete er die Autoreninitiative der Rheinischen Brigade. 1999 und 2002 verbrachte er längere Aufenthalte in Havanna und schrieb der Roman Kubanische Tage. 2003 nahm er am Lyrikerzirkel Die Freuden des jungen Konverter teil und war Gastmoderator beim das Berlinische Literaturlabor lauter niemand. Im Rahmen der Dance 2004 war er Dramaturg für die Tanzoper Traumtext, mit dem Text von Heiner Müller und Komposition von Helga Pogatschar, in München. 2005 gründete er die Lesebühne am Brüsseler Platz in Köln. Seit 2011 moderiert er gemeinsam mit Nico Sandfuchs die Reihe Tendenzen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur im Goethe-Institut Ankara. 2012 wurde die Oper Mystery- mach dir kein Bild von Helga Pogatschar im Rahmen der 13. Müncher Biennale uraufgeführt.