Ingo Petz ist freier Journalist und Belarus-Experte in Berlin. Er wurde 1973 in Stolberg/Rheinland geboren. Nach dem Studium der Osteuropäischen Geschichte und Slawistik in Köln und Wolgograd (Russland) volontierte er bei der Kölnischen Rundschau. 2002 berichtete er zwei Jahre lang für deutsche Medien aus Neuseeland. 2004 war er Stipendiat des Marion-Gräfin-Dönhoff-Programmes in Baku, Aserbaidschan. Er ist Autor der beiden Bücher Kuckucksuhren in Baku. Reise in ein Land, das es wirklich gibt (2006) und Kiwi Paradise. Reise in ein verdammt gelassenes Land (2008). Seit November 2020 arbeitet Petz für das Online-Magazin Dekoder und betreut deren Belarus-Schwerpunkt. Neben seiner Arbeit als Journalist hat er Konzerte und Lesungen für belarussische Musiker und Schriftsteller organisiert. Zehn Jahre lang war Petz im Vorstand der deutsch-belarussischen Gesellschaft aktiv. Er gilt als einer der profiliertesten Belarus-Kenner und beschäftigt sich mit dem Land seit mehr als 20 Jahren.