FRANZ WERFEL, 1890 in Prag geboren, war mit Max Brodt und Franz Kafka befreundet, wurde als Soldat in den 1. Weltkrieg eingezogen und lebte anschließend in Wien. 1930 macht er eine Nahostreise, begegnet armenischen Flüchtlingen und beginnt an Die vierzig Tage des Musa Dagh zu schreiben. 1933 werden in Deutschland seine Bücher verbrannt und 1940 versucht er nach Spanien zu fliehen, gelangt schließlich über Marseille nach Lissabon und in die USA. Dort stirbt er 1945.