Emre Akal lebt als Autor und Regisseur in München. Seine Arbeiten, die sich an der Schnittstelle von Choreografie, Installation und Bildkomposition bewegen, waren u.a. am Stadttheater Bakirköy in Istanbul, an den Münchner Kammerspielen, am Maxim Gorki Theater in Berlin und der freien Szene in München, Stuttgart und Wien zu sehen. Für sein Stück Ostwind erhielt er 2015 den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart, für den Theatertext Hotel Pink Lulu – Die Ersatzwelt 2020 den exil-DramatikerInnenpreis der Wiener Wortstätten. Als Regisseur wurde er 2020 mit dem Förderpreis für Theater der Stadt München ausgezeichnet. Gemeinsam mit 86 weiteren Künstler*innen aus ganz Deutschland initiierte er 2019 das Ayşe X Staatstheater als mögliches Modell eines Theaters der Zukunft.
Im Jahr 2021 verbindet sich Emre Akal längerfristig mit den Münchner Kammerspielen und ist derzeit als Artist in Residence, als Autor und als Regisseur, in unterschiedlichen Projekten, dort am Haus tätig.